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MOVE - Motivierende Kurzintervention bei konsumierenden Jugendlichen und Erwachsenen

Teilnehmer aus der professionellen Jugendarbeit lernen an drei Wochentagen, bei gefährdeten Jugendlichen die Motivation und den Mut für Veränderungen zu stärken.

Was ist MOVE?

  • erleichtert Gespräche mit Jugendlichen und Erwachsenen, die psychoaktive Substanzen (legal und illegal) konsumieren, aber noch nicht abhängig sind.
  • will frühzeitig missbräuchlichen Konsum verhindern.
  • berücksichtigt die Stadien der Verhaltensänderung nach Prochaska und Di-Clemente.
  • und die Prinzipien der motivierenden Gesprächsführung nach Miller und Rollnick.
  • orientiert sich an den Grundlagen der klientenzentrierten Gesprächsführung nach Rogers.

Warum gibt es MOVE?

  • Gezielte Angebote für die Gruppe der suchtgefährdeten Menschen und deren Angehörige sind notwendig.
  • Konsumierende suchen von sich aus keine Beratungsstellen auf.
  • Kontaktpersonen benötigen Beratungskonzepte, die leicht erlernbar, schnell anwendbar und wirksam sind.

MOVE - Motivierende Kurzintervention

  • eignet sich als „Türöffner“ für riskant konsumierende Menschen und deren Angehörige,
  • betrachtet Veränderung als einen Prozess,
    will die Motivation zur Veränderung ermitteln und wenn möglich stärken,
  • eröffnet neue Wege der Kommunikation über Konsum und Veränderungsabsichten,
  • ist nicht abstinenzfixiert,
  • kann und will langfristige Beratung nicht ersetzen und verweist auf weiterführende Hilfen,
  • lässt sich in vielen weiteren Situationen anwenden,
  • geht auf Menschen zu.

Für wen ist die Fortbildung geeignet?

Angesprochen sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in

  • Lehrberufen
  • der Jugendsozialarbeit an Schulen
  • den Gesundheitsverwaltungen und den Suchtberatungsstellen
  • der außerschulischen Jugendarbeit
  • Einrichtungen mit Kontakt zu suchtmittelkonsumierenden Menschen

Wann und wo findet die MOVE Fortbildung statt?

Dauer 3 Tage

  • Donnerstag, 21.07.2022
  • Dienstag, 26.07.2022
  • Donnerstag, 28.07.2022

jeweils 8.30 bis 16.00 Uhr

Veranstaltungsort: Landratsamt Regensburg, Altmühlstraße 3, 93059 Regensburg

Es stehen noch freie Plätze zur Verfügung. Melden Sie sich bei Interesse bei den folgenden Ansprechpartnerinnen.

Bei Fragen stehen Ihnen zur Verfügung

Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Regensburg
Suchtarbeitskreis Regensburg
Petra Kliegel und Helga Salbeck
Telefon: 0941 4009-762, -740
Telefax: 0941 4009-764
E-Mail: sozialdienst@lra-regensburg.de
www.suchtinfo-oberpfalz.de

Kontakt

Petra Kliegel, Helga Salbeck
Telefon: 0941 4009-762, -740
E-Mail: sozialdienst@lra-regensburg.de

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