Bedarfsermittlung in der kommunalen Gesundheitsförderung: Welche Daten kann ich nutzen?
Workshop zur Bedarfsermittlung mit Prof. Dr. Petra Kolip, Universität Bielefeld
Kommunale Gesundheitsförderung hat sich in den vergangenen Jahren als Handlungsstrategie etabliert. Sie stellt die Planerinnen und Planer aufgrund ihrer Komplexität vor besondere Herausforderungen: Zahlreiche Akteure aus unterschiedlichen Handlungsbereichen, vielfältige Ziel- und Anspruchsgruppen und nicht immer klare Zielvorstellungen machen die Planung und Umsetzung von integrierten kommunalen Handlungsstrategien zu einer anspruchsvollen Aufgabe.
Um eine gute Planungsqualität zu gewährleisten, können zahlreiche Ansätze und Instrumente genutzt werden. Im Zentrum des Workshops stand die Frage, welche Rolle vorhandene oder zu erhebende Daten spielen, um Bedarf und Bedürfnisse zu erheben, die die Grundlage für die weiteren Interventionen bilden.
Der vom ZPG angebotene Workshop mit Frau Prof. Dr. Petra Kolip (Universität Bielefeld) bot dabei besonders Neueinsteigern in diesen Bereichen die Chance, sich mit diesen wichtigen und aktuellen Inhalten vertraut zu machen. Inputs der Referentin wechselten sich mit Gruppendiskussionen und Kleingruppenarbeit ab. Anknüpfend an ein Beispiel zum Aufbau einer integrierten kommunalen Handlungsstrategie für Kinder bis zur Einschulung erarbeiteten und erprobten die Teilnehmenden einzelne Instrumente.
Bedarfsermittlung in der kommunalen Gesundheitsförderung: Welche Daten kann ich nutzen?
Wasserwirtschaftsamt Nürnberg
Allersberger Str. 17-19
90461 Nürnberg
-
Programm "Datenauswertung und Bedarfsermittlung" – 18. & 19. September 2019
-
Qualität in Gesundheitsförderung und Prävention – Band 7 der Schriftenreihe des ZPG
Kontakt
Bettina Walentzak
Telefon: 09131 6808-4519
E-Mail: bettina.walentzak@lgl.bayern.de